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Dieses Genre entstand Mitte der 60er Jahre im afroamerikanischem Raum und wurde Ende der 70er Jahre populär. Funk Musik ist ein peppiger, rhythmischer Musikstil, der durch eine Mischung von Jazz, Soul und Blues entstand. Anstatt Melodien und Akkordfolgen zu betonen, liegt der Schwerpunkt im Funk ganz klar auf den Grundelementen Bass und Schlagzeug. Funk hat im Vergleich zu anderen, populären Genres ein eher langsames Tempo. Wie bei den meisten afroamerikanisch inspirierten Stilen geht es darum, ein rhythmisches, hypnotisches, grooviges Gefühl zu erzeugen.
Rhythmisch-melodische Instrumente spielen hierbei oft erweiterte Harmoniestrukturen, sowie man sie eigentlich im Bebop-Jazz findet. Das Wort “Funky” als umgangssprachlicher Begriff bezog sich ursprünglich abwertend auf den Geruch, die Haltung oder den unvorhersehbaren Stil einer Afroamerikanischen Person und man brachte den Begriff im musikalischen Kontext mit aggressiver, urbanen Tanzmusik in Verbindung. Heutzutage haben die Begriffe “Funk” oder “Funky” eine ganz andere Bedutung und werden benutzt, um diesen leidenschaftlichen Tanz- und Bewegunsstil zu beschreiben.
Wie bei der Soulmusik dreht sich beim Funk alles um den Groove. Dieser hat hier eine sehr wichtige Funktion. Funk Musik kann auch als Discomusik bezeichnet werden. Allerdings ist Funk Musik langsamer, “sexier” und synkopierter, da die Komponisten dem Hauptbeat mehr Texturen, Persönlichkeit und Komplexität hinzufügen. Im Funk wird der Offbeat (Notenraum zwischen allen vier Vierteltakten) sehr stark betont, deshalb liegen hier auch meist die charakterdefinierenden Elemente einer Funk-Produktion.
Im Funk werden erweiterte Akkorde, wie sie auch im Jazz vorkommen, verwendet. Das sind zum Beispiel Moll-Akkorde mit Undezimen und Septimen oder hauptsächlich Sept-Akkorde mit verminderten oder erweiterten Nonen. In einem Funkstück legt man den Schwerpunkt aber eher auf den Rhythmus anstatt auf möglichst große Akkord Vielfalt.
Improvisationen im Funk sind ein wichtiger Teil der Komposition, welches durch Begriffe wie “Grooven” oder “Jammen” beschrieben werden. Diese gewisse Sponstanität ist auch ein maßgebender Stil der afroamerikanischen Kultur.
Bass, Schlagzeug, E-Gitarre, Keyboard und manchmal andere Instrumente wie Blasinstrumente (Trompeten, 1-2 Alto- und Tenorsaxophone, oder Posaunen).
Eines ist sicher: Funk hat einen ganz einzigartigen Stil, der jedem Projekt ein fröhliches, energetisches Gefühl verleihen kann. Somit eignet sie sich ideal dafür, um ein Video zum Leben erwecken. Durch die funky Atmosphäre und den rhythmischen Groove, wirkt die Musik sehr ansprechend und belebend auf das Publikum. Aber Achtung: Da Funk Musik einen so energetischen Rhythmus besitzt, ist es wichtig, bei der Verwendung im Hintergrund vorsichtig zu sein. Schnell kann die gesamte Aufmerksamkeit auf die Musik anstatt auf thematisch relevantere Dinge umgelenkt werden. Bei sachgemäßer Anwendung, kann Funk Musik eine hervorragende Wahl für Social Media Videos, Werbung, Vlogs, Filme und jede andere Art von Inhalt sein.