TL;DR:
- Wähle Musik die zur Stimmung deines Videos passt, um einen authentischen Eindruck zu vermitteln.
- Nutze lizenzpflichtige oder als kostenlos ausgewiesene Musik, um Urheberrechtsprobleme zu vermeiden.
- Passe die Musiklautstärke so an, dass sie Dialoge und andere Sounds unterstützt, anstatt sie zu übertönen.
- Bearbeite die Länge des Musikstückes so, dass sie zur Länge deines Videos passt.
- Bei komplexeren Stories ist es oft nötig, die Musik zwischen den Szenen zu wechseln, um die Emotionen stets authentisch und passend musikalisch untermalen zu können.
Musik kann in der Videoproduktion den entscheidenden Unterschied machen. Der richtige Musiktitel verleiht Montagen Energie, einem ergreifenden Moment Emotion oder einer ruhigen Szene die nötige Entspannung. Dennoch stoßen viele Content Creator auf Probleme, wenn sie Musik in ein Video einfügen. Der falsche Song, eine schlechte Lautstärkebalance oder schludrige Bearbeitung können selbst beeindruckende Bilder ihre Wirkung verlieren lassen.
Musik ist mehr als nur ein Akteur im Hintergrund– sie ist Teil der Geschichte, die du erzählst. Wenn du die 5 häufigsten Fehler kennst, kannst du sie gezielt vermeiden und Videos erstellen, die optisch und klanglich perfekt zusammenpassen.
Fehler #1: Musik, die nicht zur Stimmung des Videos passt
Musik hat einen maßgeblichen Einfluss darauf, wie deine Inhalte wahrgenommen werden. Der falsche Musiktitel kann Szenen schwer nachzuvollziehen machen oder sogar unangenehm wirken lassen. Ein fröhlicher Soundtrack kann beispielsweise deine Botschaft in einer ernsten Szene abschwächen, während intensive Musik in einer ruhigen Szene unnatürlich und störend wirken kann.
Wenn du einem Video Musik hinzufügst, sei dir über die auszudrückende Stimmung im Klaren. Denke an die Emotionen der Szene und wähle einen Titel, der diese unterstützt. Eine Produktdemo profitiert oft von rhythmischen, heiteren Musikstücken, während informative Inhalte etwas Warmes und Entspannteres benötigen.
Wenn du dir nicht sicher bist welche Musik du wählen solltest, liste maximal 5 Adjektive auf, die die Szene beschreiben, und orientiere dich bei der Musiksuche daran. Mit diesem einfachen Schritt vermeidest du unpassende Soundtracks. Das garantiert dir starke Emotionen und effektiv übermittelte Botschaften.
Fehler #2: Ignorieren von Urheberrechts- und Lizenzbestimmungen
Die Verwendung von Musik ohne entsprechende Rechte kann ernsthafte Probleme verursachen. Die Videos können entfernt oder stummgeschaltet werden. Im schlimmsten Fall gibt es rechtliche Konsequenzen. Viele Videoersteller gehen davon aus, dass online angebotene Musik grundsätzlich kostenlos verwendet werden darf – doch das ist selten der Fall.
Wenn du einem Video Musik hinzufügst, achte darauf, dass diese aus einer Quelle mit klarer Lizenzierung stammt. GEMA freie Musikbibliotheken wie HookSounds sind eine sichere Option, da sie dir die benötigten Rechte ohne laufende Gebühren einräumen. Um zu verhindern dass dein Video gesperrt wird, solltest du also besser nur Musiktitel mit einer Lizenz nutzen, die du selbst auch verstehst.
Wenn du dir also vor der Veröffentlichung deines Videos die Zeit nimmst, die Musikrechte zu sichern, schützt du deine Arbeit und stellst sicher, dass dein Video online bleibt und du keine rechtlichen Konsequenzen zu befürchten hast.
Fehler #3:
Zu laute Musik die Dialoge übertönt
Die richtige Musik kann deinem Video Leben verleihen, sollte aber niemals mit Dialogen oder Umgebungsgeräuschen der Szene konkurrieren. Ist der Soundtrack zu laut, können Zuschauer Dialoge und Erzählungen nicht richtig verstehen sowie wichtige, stilistisch platzierte Sounds nicht wahrnehmen. Das wiederum kann dazu führen, dass dein Filmprojekt an emotionaler Wirkung verliert.
Wenn du Musik in ein Video einfügst, passe die Lautstärke so an, dass die Musik die Szene unterstützt, anstatt sie zu übertönen. Ein sichere Methode ist es, die Musiklautstärke während Sprechpassagen zu verringern und sie in Momenten ohne Dialog wieder leicht zu erhöhen.
Teste verschiedene Lautstärkebalancen und höre sie auf mehreren Geräten. Was auf deinen Computerlautsprechern ausgewogen klingt, kann auf einem Telefon oder Kopfhörer unausgeglichen klingen. Eine gut durchdachte Lautstärkebalance, die auf allen Endgeräten und Lautsprechersystemen funktioniert, sorgt für eine Erzählung, die gut verstanden werden kann und die durch die Musik gut unterstützt wird.
Fehler #4:
Musik- und Videolänge passen nicht zusammen
Auch ein toller Soundtrack kann nicht überzeugen, wenn er am Ende einfach abgeschnitten wird oder zu lange dauert. Ein abruptes Ende oder Ausblenden der Musik an der falschen Stelle kann den Fluss deines Videos stören. Lässt man die Musik hingegen bis über das Ende der Szene laufen, kann das ziemlich amateurhaft wirken.
Wenn du einem Video Musik hinzufügst, solltest du dir also über die Länge der Sequenz im Klaren sein. Kürze oder loope den Musiktitel, sodass er genau zur Länge deines Inhalts passt. Du kannst auch sanfte Überblendungen nutzen, um Änderungen im Audio weniger auffällig zu machen.
Bei HookSounds machen wir diesen Musikbearbeitungsprozess deutlich einfacher. Bei jedem Musiktitel bieten wir dir mehrere Versionen an, sodass du ohne umständliche Schnitte einen passenden, an deine Videolänge ausgerichteten Titel auswählen kannst. Du kannst unsere Musikangebote auch nach der Dauer filtern, um direkt die Titel zu finden, die zu deinem Projekt passen. So sparst du dir Zeit beim Bearbeiten und hast mehr Zeit für die Erstellung professioneller Inhalte.
Wenn du dich fragst wie du einem Video Musik hinzufügen kannst die gut eingebunden ist, dann experimentiere mit verschiedenen Titeln und Versionen, bis Soundtrack und Bildmaterial authentisch wirken und gut zusammenpassen. Die Zuschauer sollten die Wirkung der Musik spüren, ohne durch abruptes Ein- und Ausblenden der Musik abgelenkt zu werden.
Fehler #5:
Für jede Szene der gleiche Musiktitel
Selbst der beste Song kann seine Wirkung verlieren, wenn er von Anfang bis Ende ohne Abwechslung läuft. Gute Stories sind in der Änderung der Stimmung dynamisch, sodass die Verwendung eines einzigen Musiktitels dazu führen kann, dass sich alles gleich anfühlt und langweilig wirkt. Zuschauer schalten möglicherweise ab, wenn der Soundtrack nie dem Tempo oder der Emotion der momentan gezeigten Szene entspricht.
Um dein Video interessant zu halten, solltest du es mit mehreren Musikstücken oder Versionen “auflockern”. Beispielsweise könnte ein energiegeladenes Intro bei langsameren Momenten in einen sanfteren Hintergrund übergehen.
Passen jeden Abschnitt deines Videos mit Musik an, die die jeweilige Stimmung widerspiegelt. So fesselst du dein Publikum und sorgst für ein dynamischeres Gesamterlebnis.
Bringe Video und Musik zusammen
Eine durchdachte Musikauswahl macht dein Video zu einem unvergesslichen Erlebnis. Indem du diese 5 häufigsten Fehler vermeidest, bietest du deinem Publikum ein intensiveres Erlebnis und lenkst die Aufmerksamkeit auf die Geschichte und Erzählung. Betrachte die Musik als essentiellen, kreativen Teil deines Storytellings – und nicht als bloße Nebensache.
Wenn du hochwertige Musik finden möchtest, die für jedes Projekt die richtige Stimmung erzeugt, dann stöbere doch mal durch unser großes Angebot an GEMA freier Musik bei HookSounds. Hier findest du einzigartige, professionell produzierte Musiktitel, die dafür sorgen, dass deine Videos genauso gut klingen, wie sie aussehen.