Hey, kreativer! Hast du jemals gehört, wie jemand außerhalb der kreativen Welt beiläufig erwähnt hat, wie einfach es sein muss, Filmemacher, Animator oder Content Creator zu sein? Du und ich wissen, dass das nicht der Fall ist.
Inhalte zu erstellen, sei es, dass du das Vollzeit machst oder noch dabei bist, kann ermüdend sein, besonders wenn dein Arbeitsablauf ständig wechselt.
Kreativität steht natürlich im Mittelpunkt unseres Schaffens, aber hier ist die Sache: Kreativität gedeiht oft in begrenzten Umgebungen, nicht in endlosen Möglichkeiten. Deshalb ist es entscheidend, bestimmte Elemente deines Prozesses festzulegen – wie deinen Workflow und deine Tools –, um effizient und fokussiert zu bleiben.
Lass uns also darüber sprechen, wie ein ordentlicher Workflow aussieht:
Wie ein ordentlicher Workflow aussehen sollte:
1.Inspiration und Brainstorming
Inspiration kann aus unerwarteten Quellen kommen, besonders wenn du mit dem berüchtigten Künstlerblock kämpfst. Halte deinen Geist offen und sammle Ideen aus verschiedenen Quellen. Tools wie Pinterest oder Behance können Spaß machen, aber stelle sicher, dass du auch aus anderen Quellen schaust, wie Filmen, Büchern und den Schöpfern, die du am meisten magst. Inspiration tritt häufig dann auf, wenn wir sie am wenigsten erwarten, also schreibe sofort eine Idee in dein Handy, wenn sie dir in den Sinn kommt, bevor du sie vergisst.
Sobald du genug Informationen, Referenzbilder, Links und die Arbeiten, die dich inspirieren, gesammelt hast, kannst du Milanote verwenden, um dein eigenes digitales Board zu erstellen. Ich habe mein Board erstellt, um Ideen für Food-Vlogs zu brainstormen, an denen ich arbeite.
Milanote ist eine ausgezeichnete Option für diejenigen, die nach einer Möglichkeit suchen, Referenzen in der Cloud zu speichern. Der größte Vorteil ist, dass du von überall darauf zugreifen kannst, und es bietet eine Vielzahl von Funktionen. Du kannst Kommentare, To-Do-Listen, Formen wie Pfeile, Bilder und Links einfügen, was es zu einem idealen Werkzeug macht, um deine Ideen festzuhalten und sicherzustellen, dass nichts vergessen wird. Das Beste daran ist, es ist kostenlos.
Was für dich funktioniert, funktioniert möglicherweise nicht für andere und umgekehrt; jeder Workflow variiert von einem einzelnen Creator zum anderen. Daher ist eine weitere gute Strategie, die implementiert werden kann, das visuelle Storyboard. Natürlich funktioniert dies am besten, wenn du einen klaren Umfang hast, an dem du arbeiten möchtest.
2. Planung und Pre-Produktion
Der nächste Schritt besteht darin, einen Plan zu erstellen. Dazu gehört das Setzen von Fristen, das Skizzieren deines Inhalts und das Sammeln aller notwendigen Ressourcen. Ein klarer Fahrplan macht die Produktionsphase reibungsloser und hält alles auf Kurs. Natürlich ist dieser Schritt eher optional und funktioniert besser für Teams mit 2 oder mehr Personen. Wenn du diesen Schritt für unnötig hältst, empfehlen wir dir, ihn zu überspringen.
Wie bereits erwähnt, sorgt ein solider Zeitplan und festgelegte Fristen für Teams dafür, dass übermäßiges Nachdenken vermieden wird und alles effizient vorankommt. Tools wie Trello und Asana sind großartig, um organisiert zu bleiben, Aufgaben zuzuweisen und Fristen einzuhalten, wodurch der Prozess nahtlos verläuft.
3. Erstellung und Produktion
Sobald du dich an deinen Plan hältst und dein Rohmaterial gesammelt hast, besteht der nächste Schritt darin, dein Video zu bearbeiten und es an deine Marke anzupassen. Wir sind große Fans von Filmora 9, einem fantastischen und intuitiven Videoeditor, der es dir auch ermöglicht, deinen Inhalt mit Farbkorrektur, Soundausgleich und Spezialeffekten zu verfeinern, damit dein Projekt wirklich glänzt. Wenn du nach einer kostenlosen Option suchst, bietet Canva ebenfalls großartige Werkzeuge zur grundlegenden Video-Bearbeitung.
Was den Sound betrifft, kommt hier HookSounds ins Spiel. Stell dir Musik vor, die handgefertigt ist wie ein gewebter Pullover—HookSounds ist die perfekte Wahl für Kreatoren, die originale, hochwertige Musik für ihre Videos suchen. Kreiert von talentierten Musikern mit Leidenschaft und Zweck, hebt es deinen Inhalt mit einzigartigen, lizenzfreien Tracks hervor, die für Kreatoren wie dich maßgeschneidert sind.
4. Feedback & Überprüfung
Bevor du veröffentlichst, ist es entscheidend, deinen Inhalt gründlich zu überprüfen und Feedback von Kollegen oder vertrauenswürdigen Zuschauern zu sammeln. Dein Video von Anfang bis Ende anzusehen, hilft, Fehler oder Verbesserungsmöglichkeiten zu erkennen.
Ehrliches Feedback geht nicht nur darum, dein aktuelles Projekt zu perfektionieren – es hilft dir auch, als Creator zu wachsen. Nimm Kritik mit einem offenen Geist an. Konstruktive Rückmeldungen können blinde Flecken aufzeigen, die du möglicherweise übersehen hast, und dich dazu anregen, dich zu verbessern.
Indem du Feedback annimmst, kannst du deinen Inhalt verfeinern, dich an die Erwartungen des Publikums anpassen und mit jedem Projekt, das du erstellst, weiterentwickeln.
Letztendlich stellt die Verfeinerung deines kreativen Workflows von Stufe 1 bis 4 sicher, dass du nicht nur qualitativ hochwertige Inhalte produzierst, sondern auch deine Fähigkeiten als Creator verbesserst.
Denke daran, jedes Projekt ist eine Gelegenheit, zu lernen und zu wachsen, also dränge deine Grenzen weiter und genieße die Reise.