Die Musikmeditation steht seit vielen Jahren im Mittelpunkt des Interesses, und dafür gibt es viele Gründe. In diesem Beitrag werden wir die wichtigsten Arten von Meditationstechniken und den besonderen Platz der Musikmeditation unter ihnen behandeln.
Da wir wissen, wie wichtig es ist, Videos zu erstellen, die Menschen helfen, achtsam zu sein und Yoga zu machen, haben wir bei HookSounds eine Meditationsmusiksammlung mit lizenzfreier Musik, Soundeffekten und Intros erstellt! Wenn Sie unsere Musik für Ihre Inhalte verwenden möchten, haben wir verschiedene Lizenzen, aus denen Sie wählen können! Und natürlich haben wir diesen Artikel hier, um Ihnen zu helfen, das Beste aus Ihrem HookSounds-Abonnement zu machen.
Aber jetzt wollen wir uns erst einmal ansehen, was Meditation ist und welche Vorteile sie hat!
Was ist Meditation?
Meditation ist eine mentale Übung, bei der man sich darauf konzentriert, ein erhöhtes Bewusstsein und emotionale Stabilität zu erreichen. Dies kann durch das Praktizieren einer der vielen Meditationstechniken erreicht werden.
Wir können natürlich nicht alle Techniken in einem einzigen Blogbeitrag behandeln. Trotzdem möchten wir dir mit diesem Artikel einen Überblick über die Wichtigsten geben. Einschließlich der Musikmeditation.
Häufigste Meditationstechniken
Es gibt unzählige Möglichkeiten, sich der Meditation zu nähern. Jede Meditationstechnik lässt sich aber in eine der zwei Hauptarten unterordnen:
- Fokussierte Meditation – Auch als konzentrative Meditation bekannt, ist es die Praxis, bei der sich eine Person jeweils auf eine bestimmte Sache konzentriert. Üblicherweise ist das der Atem, die Gefühle oder ein Gedanke.
- Open Monitoring Meditation – Davon hast du sicherlich schon einmal gehört. Viele bezeichnen diese Meditationsart meistens als “Achtsamkeitsmeditation”. Im Gegensatz zur fokussierten Meditation öffnet man sich beim “Open Monitoring” auf die Gedanken, ohne sich auf die anschließenden Emotionen zu konzentrieren. Folglich betrachtet man diese Gedanken sehr objektiv, sodass man besser damit abschließen kann.
Was sind die Vorteile der Meditation?
Die Vorteile der Meditation sind vielfältig und ihre Wirksamkeit kann variieren, je nachdem, welche Technik du praktizieren möchtest. Fokussierte Meditationen sollen die Konzentration fördern, während das Open Monitoring eher mit stressreduzierenden Eigenschaften in Verbindung gebracht wird.
Vorteile einer jeden Meditation sind aber:
- verbessern das Gedächtnis
- helfen dabei besser zu schlafen
- lassen chronische Schmerzen in den Hintergrund rücken
- verlangsamen die Zeitwahrnehmung
- verbessern das Selbstbewusstsein
- helfen den Blutdruck zu regulieren
- verbessern die Fähigkeit, sich auf bestimmte Aufgaben zu konzentrieren
Wie fange ich an zu meditieren?
Jeder kann jederzeit meditieren. Um mit dem Meditieren zu beginnen, sind nicht einmal Vorkenntnisse erforderlich. Lediglich brauchst du nur den Wille zum meditieren. Beginne am besten damit, 5 Minuten pro Tag zu üben – oder alle zwei bis drei Tage. Die Zeit spielt keine Rolle, solange du erst einmal damit beginnst.
Setze dich einfach dorthin, wo es dir am bequemsten ist, stelle dir einen Timer, je nachdem, wie viel Zeit du in die Mediation investieren möchtest. Und das war’s schon!
Die angewandte Technik hängt es ganz davon ab, was du mit der Meditation erreichen möchtest. Falls du Probleme hast, dich zu konzentrieren, beginne mit der fokussierten Meditation. Versuche dich auf etwas zu konzentrieren: Einen Gedanken, Dein Atem, oder einfach ein Objekt deiner Wahl. Schweife mit deinen Gedanken nicht ab, sondern konzentriere dich darauf, diesen Gedanke nicht entgleiten zu lassen.
Wenn du an deiner Achtsamkeit arbeiten möchtest, entspanne dich und lasse deine Gedanken kreisen. Aber halte an keinen Gedanken zu lange fest, sondern lasse diese Gedanken einfach “vorbeiziehen”.
Gib nicht auf, auch wenn es dir am Anfang eventuell schwer fallen mag. Die nächsten Male, wenn du meditierst, wirst du immer besser werden. Genau darum geht es bei der Meditation. Experte wird man nicht von heute auf morgen!
Hilft Musik beim Meditieren?
Musik ist ein tolles Hilfsmittel, das dir dabei helfen kann, dich von deinen eigenen Gedanken und deiner Umgebung zu lösen. Hierbei handelt es sich um positiv gestimmte, atmosphärische Klänge – um das Chaos in deinem Kopf zu ordnen.
Es gibt jedoch zwei Möglichkeiten, Musik für die Meditation zu nutzen. Wie oben erwähnt kann die Musik zunächst im Hintergrund verwendet werden, um das Erlebnis zu verschönern. Daher sollten die Songs, die du auswählst, sehr sanft und leise sein und keine starken Emotionen auslösen.
Zudem kann die Musik verwendet werden, um Musik-Meditationstechniken zu üben. Hierbei handelt es sich um eine fokussierte Meditationsmethode, bei der du nicht nur Musik im Hintergrund spielen lässt, sondern dich zusätzlich auf die Elemente des Liedes selbst – die Instrumente, den Klang, den Ton und den Text – konzentrierst.
Kurz gesagt ist die Musik-Meditation ist eine großartige Methode zur Verbesserung der Konzentration, des Gedächtnisses und der allgemeinen geistigen Leistungsfähigkeit, ist aber auch für diejenigen geeignet, die mit Meditation nicht sehr vertraut sind. Dies liegt an der Tatsache, dass das Ausblenden von externen Geräuschen während der Meditation für Anfänger noch schwierig sein kann. Bei der Musik-Meditation aber, überdeckt die Musik weitestgehend störende Geräusche.
Welche Musik sollte man beim Meditieren hören?
Diese Frage lässt sich zunächst nicht so einfach beantworten. Wenn man an Meditationsmusik denkt, kommen einem sanfte und harmonische Klänge in den Sinn. Das ist vielleicht auch ideal für Yoga-Kurse die man musikalisch gestalten möchte. Bei der Musik-Meditation kann jedoch alles funktionieren, von den bereits besprochenen sanften, atmosphärischen Klängen bis hin zu Rock. Es geht vor allem darum, beim Hören eines Songs nicht einzuschlafen. Somit solltest du einen Titel wählen, bei dem du dich problemlos auf jedes einzelne Element des Songs konzentrieren kannst.