Visuelle Effekte werden eingesetzt um in Filmszenen, Fernsehen und Videospielen Realismus zu erzeugen. Mit diesen Hilfsmittel können Filmemacher und Spieleentwickler die Bilder manipulieren, um sehr unterschiedliche Szenarien zu kreieren. Visuelle Effekte (VFX) reichen von CGI über 3D-Modellierung und -Animation bis hin zu Make-up, Prothetik und Bühnenbild.
Visuelle Effekte lassen uns in eine Geschichte eintauchen, sodass wir Sie realer erleben. Der Zuschauer fühlt sich, als wären er selbst Teil der Filmwelt. Geschickt eingesetzte Effekte erzeugen somit ein sehr eindrucksvolles Erlebnis, die den Zuschauer in die Geschichte mit einbindet.
Wenn du gerne Geschichten und Szenarien entwirfst, empfehlen wir dir einen Blick in unseren Blog zu werfen. Vor allem dann, wenn du dich für das Filmemachen und VFX interessierst. Falls ja, dann dürften dich weitere Artikel wie unser Leitfaden für die perfekte szenische Filmbeleuchtung sowie unser Artikel über die wichtigsten Kamerapositionen und -winkel interessieren.
Weiter geht’s mit den VFX!
Arten von visuellen Effekten
CGI
Computergenerierte Bilder (CGI) sind eine Form von visuellen Effekten, die in Filmen verwendet werden, um mittlerweile erstaunlich realistische Bilder und Szenen zu erstellen, die in der Realität unmöglich oder nur sehr schwer möglich sind. CGI ist ein Kernthema in der Filmproduktion, da es Filmemachern ermöglicht, komplexere und fantasievollere Geschichten zu kreieren. CGI hat die Filmproduktion regelrecht revolutioniert. Regisseure haben damit eine größere Kontrolle über die visuelle Ästhetik eines Films.
CGI kann beispielsweise genutzt werden, um realistische Hintergründe und Umgebungen sowie Spezialeffekte wie Explosionen und übermenschliche Bewegungen zu erzeugen. Auch realistisch aussehende Kreaturen und Charaktere können damit erstellt werden, sodass Filmemacher Kreaturen “zum Leben erwecken” können, die sonst nur in ihrer Vorstellung existieren. Darüber hinaus können mit CGI erstaunlich gute visuelle Effekte erzeugt werden, ohne dass kostspielige, zeitaufwändige physische Maßnahmen erforderlich sind. Insgesamt betrachtet macht es die Filmproduktion wesentlich einfacher und kostengünstiger und hilft den Regisseuren ihre kreativen Vorstellungen zu verwirklichen.
Compositing und Greenscreen-VFX
Die Verwendung eines Greenscreens (auch bekannt als Chroma) eignet sich prima dafür, um Hintergründe zu erstellen. Grundsätzlich wird ein Greenscreen im Hintergrund platziert und später durch ein beliebiges Bild oder Video ersetzt. Das ist selbst für Amateurfilmer ein sehr einfaches und interessantes Tool. Da die menschliche Haut die Farbe Grün nicht besitzt, kann der Greenscreen in der Postproduktion sehr gut abgegrenzt werden und vollständig, ohne Überschneidungen durch ein anderes Bild oder Video ersetzt werden, sodass die Schauspieler im Vordergrund farblich unverändert bleiben.
Durch Compositing können mehrere Bilder übereinander gelegt werden, um eine realistischere Umgebung zu erzeugen. Der Green-Screen-VFX hingegen erzeugt ein fantastischeres Szenenbild. Einen Greenscreen zu verwenden ist relativ einfach. Beide Techniken werden von heutzutage von vielen Filmemachern genutzt, da sie als effiziente und kostengünstige Möglichkeit sehr gut den gewünschten Effekt erzielen können. Unabhängig vom Budget lassen sich mit Compositing und Greenscreen-VFX die Welt, die sonst nur in unseren Köpfen existiert, auf die Leinwand bringen. Visuelle Effekte sind nicht nur ein Hilfsmittel, sondern sie inspirieren und bieten so den Filmemachern eine einzigartige Möglichkeit ihre Geschichten zu erzählen.